Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und - psychotherapie Sekretariat - Großschweidnitz

Xenja D.

Ich war als Jugendliche in der Psychiatrie und möchte mich heute aus tiefstem Herzen für die wertvolle Zeit dort bedanken.
Rückblickend hat diese Erfahrung mein Leben nachhaltig geprägt, und ich bin dankbar für die vielen Lektionen, die ich dort lernen durfte.
Die Zeit war keineswegs einfach – es gab viele Höhen und Tiefen –, doch genau diese Herausforderungen haben mir geholfen, meinen eigenen Weg zu finden.

Besonders hervorheben möchte ich das Pflegepersonal, das mich in dieser schwierigen Phase begleitet hat.
Ihre ehrlichen und manchmal auch harten Worte waren genau das, was ich damals gebraucht habe.
Als Jugendliche mit einer noch naiven Sichtweise auf die Welt hätte ich vermutlich nicht die nötigen Erkenntnisse gewonnen, wenn mir alles nur im sanften Ton vermittelt worden wäre.
Oft glauben Jugendliche, alles besser zu wissen, und ich war da keine Ausnahme.
Gerade deshalb war es wichtig, dass mir die Realität klar und direkt vor Augen geführt wurde.
Ohne diese klare Linie wäre es mir sicherlich nicht so gut gelungen, den Übergang zurück ins Leben zu meistern.

Auch die Mitarbeiter:innen der Gärtnerei verdienen meinen Dank.
Ihre Arbeit hat mir in vielen Momenten Ruhe und Struktur gegeben, was mir half, mich wieder zu erden und die Dinge in einem neuen Licht zu sehen.
Die Verbindung zur Natur und das Gefühl, etwas mit den eigenen Händen zu schaffen, war für mich in dieser Zeit besonders wertvoll.

Ein besonderer Dank geht an eine Pflegerin, die mir besonders im Gedächtnis geblieben ist.
Am Tag meiner Entlassung hat sie mich aus ihrem freien Tag heraus angerufen, um mir persönlich viel Glück für die Zukunft zu wünschen.
Diese Geste hat mich tief berührt und mir gezeigt, wie sehr sich das Personal hier wirklich um die Patient:innen kümmert.

Heute, mit etwas Abstand, kann ich sagen, dass ich aus dieser Zeit nicht nur viele positive, sondern auch lebensverändernde Erfahrungen mitgenommen habe.
Ich bin sehr dankbar für die Unterstützung und die Menschen, die mir in dieser schwierigen Phase zur Seite standen.
Die Psychiatrie war ein Ort des Wachstums und der Erkenntnis für mich, und dafür werde ich immer dankbar sein.

Tali

Der eine Stern ist dafür, damit ich mit meinen Erfahrungen hoffentlich andere vor dieser KJP warnen kann. Nun bin ich 18 Jahre und kann dieses Kapitel endlich hinter mir lassen.
Zwei Stationen habe ich als Patientin selbst mehrmals erleben müssen, welche genau möchte ich dabei nicht sagen. Eine diagnostizierte Essstörung wurde von der (damaligen) Oberärztin runtergeredet mit „Dann kommst du hier nie raus. Diesen Quatsch brauchst du hier nicht weiterführen, stell dich nicht so an.“, nachdem ich kurz zuvor vom Rettungsdienst übergeben wurde. Zu Narben aufgrund von SVV bekam ich beim Blutdruckmessen den Kommentar „Das ist auch deine einzige Beschäftigung zu Hause, oder? Denkst du so wird dich jemals jemand lieben?“ von einer Pflegekraft. Und auch zu meinen selbstschädigen Gedanken gab die (damalige) Oberärztin den klugen Kommentar „Ich solle mich in der Schule doch einfach mehr anstrengen, dann würde ich nicht immer wieder in die KJP kommen und hätte bessere Noten.“ (9. Klasse Gymnasium mit einem Schnitt von 1,3….). Ab dem zweiten Aufenthalt hat man sich regelrecht lustig darüber gemacht, dass ich es wohl in der „realen“ Welt nicht lange schaffe. Als ich ausdrücklich ein Foto zur Aufnahme verweigerte, hat man alle möglichen Maßnahmen getroffen, um dann heimlich ein Bild zu machen. Als ich aus krankheitsbedingten Gründen nicht in der Lage war, mich zu bewegen oder zu sprechen, hat man mir vorgeworfen, dass ich doch einfach nur zickig bin und „Sie sich nicht ausnutzen lassen“ und ich „mit diesem affigen Verhalten nicht weiterkommen werde.“
Auch bei regelmäßig stattfindenden Zimmerkontrollen, welche unter anderem auch ohne meine Anwesenheit stattgefunden haben (in dringenden Fällen verständlich, in meinem Fall aber absolut nicht Legitim, gefunden hat man auch nichts), wurden zum Teil Dinge beschädigt. Die durchwühlten Sachen lagen bei meiner Ankunft durcheinander auf meinem Bett, bevor ich diese nicht verträumt hatte, durfte ich das Zimmer nicht verlassen. Auch die anderen Verhaltensregeln waren zum Teil sehr fragwürdig. Ein Punktesytem regelte, ob man am Wochenende nach Hause durfte. Ich und Mitpatientinnen haben Zeitungen vor Langeweile bemalt - die Konsequenz war ein Wochenende in der Klinik.
Des Weiteren kam es vor, dass ich im geschützten Raum untergebracht war, die Toilette für mich war auf dem Gang. Als ich diese in der Nacht aufsuchte, lag die einzige (!!!) Pflegekraft im Gruppenraum schlafend auf dem Sofa. Dies auf einer Station, wo zum Teil eigengefährdete Patientinnen waren.
Das war nur ein kleiner Ausschnitt von den doch eher harmlosen Zwischenfällen, aber meiner Meinung nach aussagekräftig genug. Bitte, Liebe Erziehungsberechtigten, überlegt es euch genau, ob ihr diese Klinik freiwillig in Anspruch nehmen wollt.Natürlich gibt es auch 2-3 Personen mit Herz, die gehen leider nur neben schlechten Ereignissen unter.

Adde E.

Eigentlich sollte gerade auf dieser Station Menschlichkeit, Sensibilität, Verständnis und Freundlichkeit besonders groß geschrieben werden. Leider müssen wir aus unseren Erfahrungen berichten das es bis auf ein paar ganz liebe ausnahmen unter den Schwestern/ Pflegern (diese versuchen im Rahmen ihrer Möglichkeiten dafür zu sorgen das sich die Kinder wohler fühlen) nicht der Fall ist. Es ist teilweise unmenschlich, Vereinbarungen werden den Kindern gegenüber nicht eingehalten, 1x wöchentlich 20-30 min Therapie und denen nur Strafen besprochen werden, den behandelnden Ärzten wird von der Chefärztin die Kompetenz abgesprochen und vieles mehr. Die Behandlungsmethoden erinnern an schlimme Methoden aus der Vergangenheit und entsprechen in keiner Weise dem heutigem Stand. Letztendlich spitze es sich so schlimm zu, das wir unser Kind gegen ärztlichen Rat aus der Einrichtungen nahmen (da es ihm dort immer schlechter statt besser ging) und woanders behandeln ließen, wo es dann auch gesund wurde. Als Fazit…ein Kind was Hilfe benötigt, sollte diese woanders bekommen!

Terry

Der eine Stern ist dafür da das ich entlassen wurde keine Empfehlung die Betreuer brauche selbst Hilfe, respektieren nix .

You W.

Absolute Katastrophe! Ohne Worte! Einfach grauenvoll. Probleme werden gemacht, wo keine sind. Wollte meiner Tochter wegen einer postthraumatischer Belastung helfen, dann hieß es, die hätte sie nicht und sie hätte nur Depressionen wegen mir. Vollkommener Quatsch, sagen alle Fachkräfte außerhalb dieser Klinik. Uns geht es nun gut, aber diese Klinik sollte echt geschlossen werden.

schleichgirl F. E.

Kompetente Team auf Kinderstation 42.... verstehe nicht alle diese negativen Kommentare in Netz!!!

Jonathan B.

Hahaha
Grauenvoller laden
Zudem kümmert sich deren PR fleißig darum die vielen schlechten Bewertungen hier zu löschen!

Sollten sie Ihre Kinder völlig verstören wollen ist hier die richtige Adresse.

Sandra S.

Der erste Eindruck war sehr gut sonst kann ich im grossen uns Ganzen noch nichts weiter zu sagen