Spiegelwand - Berlin

Adresse: Düppelstraße 1, 12163 Berlin, Deutschland.

Webseite: bildhauerei-in-berlin.de.
Spezialitäten: Gedenkpark.
Andere interessante Daten: Rollstuhlgerechter Eingang, Hunde erlaubt.
Bewertungen: Dieses Unternehmen hat 12 Bewertungen auf Google My Business.
Durchschnittliche Meinung: 4.8/5.

Ort von Spiegelwand

Spiegelwand Düppelstraße 1, 12163 Berlin, Deutschland

Die Spiegelwand ist ein bemerkenswertes Kunstwerk, das Sie in Berlin besuchen sollten. Es befindet sich an der Adresse: Düppelstraße 1, 12163 Berlin, Deutschland. Diese Skulptur ist ein Teil des Gedenkparks, was sie zu etwas ganz Besonderem macht.

Die Spiegelwand ist ein Projekt der Bildhauerei in Berlin. Wenn Sie mehr über dieses Kunstwerk erfahren möchten, können Sie ihre offizielle Website besuchen: bildhauerei-in-berlin.de. Dort finden Sie ausführliche Informationen zu diesem Projekt und anderen Werken der Bildhauerei in Berlin.

Eines der herausragenden Merkmale der Spiegelwand ist die Möglichkeit, sich selbst in den reflektierenden Flächen zu sehen. Dadurch wird der Betrachter aktiv in das Kunstwerk einbezogen und kann eine persönliche Beziehung zu ihm aufbauen. Eine weitere Besonderheit ist die Tatsache, dass der Eingang rollstuhlgerecht ist und Hunde erlaubt sind. So kann jeder diese beeindruckende Skulptur genießen.

Laut den 12 Google My Business Bewertungen hat die Spiegelwand eine Durchschnittliche Meinung von 4.8/5. Das spricht für die Qualität und Bedeutung dieses Kunstwerks. Wenn Sie also eine interessante Sehenswürdigkeit in Berlin suchen, sollte die Spiegelwand ganz oben auf Ihrer Liste stehen.

Um mehr über die Spiegelwand und andere Projekte der Bildhauerei in Berlin zu erfahren, empfehlen wir Ihnen, ihre Website zu besuchen. Dort können Sie sich ausführlich informieren und mit der Bildhauerei in Berlin in Verbindung treten. Lassen Sie sich von der Kunst begeistern und werden Sie Teil der Community

Bewertungen von Spiegelwand

Spiegelwand - Berlin
Georg Gaisser
5/5

Ein sehr beindruckendes Denkmal mit den Namen und Anschrift von deportierten jüdischen Mitbürgern im 3. Reich. Da das Denkmal verspiegelt ist und man beim Lesen der Namen sich selbst betrachten kann, kommt schnell das Gefühl auf, dass man einer von diesen Menschen hätte selbst sein können.

Spiegelwand - Berlin
meinberlin erleben
5/5

„Spiegel gegen das Vergessen“
Denkzeichen erinnert an die Deportation Berliner Juden

Auf dem Hermann-Ehlers-Platz in Berlin-Steglitz weist eine mit Spiegeln verkleidete Gedenkwand auf die ehemalige Synagoge im Hinterhof eines benachbarten Hauses hin und erinnert an die Deportationen Berliner Juden.
Die Architekten Wolfgang Göschel und Joachim von Rosenberg entwarfen das „Denkzeichen“ unter Mitarbeit des Berliner Historikers Hans-Norbert Burkert. Im Juni 1995 wurde die Spiegelwand gegenüber dem Steglitzer Kreisel eingeweiht.

Auf diesem 9m langen und 3,50m hohen „Spiegel gegen das Vergessen“ sind neben relativ wenigen allgemeinen Angaben zur Geschichte der Juden in Deutschland, Berlin und Steglitz, die Namen, Geburtsdaten und Adressen von 1.723 aus Berlin deportierten Juden wiedergegeben.

Es sind die Seiten aus den erhalten gebliebenen Transportlisten aufgeführt, sofern sich darauf Steglitzer Adressen befanden. Außerdem finden sich Abbildungen der Neuen Synagoge im kriegszerstörten Zustand und nach der Wiederherstellung des Frontteils. Sie ist mittlerweile umgebaut worden und befindet sich im Hinterhof des Hauses mit der Adresse Düppelstraße 41.

Zur Geschichte:
1897 hatte der jüdische Textilkaufmann Moses Wolfenstein im Hinterhof seines Wohn- und Geschäftshauses in Steglitz eine Remise zu einer Synagoge umbauen lassen. Hier fand der bereits 1878 gegründete »Religiöse Verein Jüdischer Glaubensgenossen in Steglitz« ein neues Zuhause. In der Vereinssynagoge fanden Gottesdienste, Hochzeiten, Beschneidungen, religiöse und kulturelle Veranstaltungen sowie Religionsunterricht für jüdische Kinder statt.

In der »Reichspogromnacht« 1938 verwüsteten und plünderten SA-Angehörige die Synagoge. Um benachbarte Häuser nicht zu gefährden, wurde das Gebäude jedoch nicht in Brand gesetzt.

Ab 1941 wurden Deportationen durch die SS und die damit verbundene Enteignung der jüdischen Bevölkerung zur behördlichen Routine in der Reichshauptstadt. Bereits vor der Wannseekonferenz im Januar 1942 hatte es neun Großtransporte in neu eingerichtete Ghettos im Osten mit etwa 10.000 Deportierten gegeben. Die Deportationen gingen noch bis zum Frühjahr 1945 weiter, es fuhren etwa 170 weitere Transporte aus Berlin ab. Nur etwa 8.000 Berliner Juden gelang es, in Berlin und Umgebung zu überleben. Quelle: Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas, Text undFoto: Klaus Tolkmitt

Spiegelwand - Berlin
Torsten Hackradt
5/5

Ein beeindruckendes Denkmal gegen das Vergessen. Der folgende Text wurde der Webseite
gedenktafeln-in-berlin. de
entnommen.
Auf diesem 9m langen und 3,50m hohen  „Spiegel gegen das Vergessen“ sind neben relativ wenigen allgemeinen Angaben zur Geschichte der Juden in Deutschland, Berlin und Steglitz, die Namen, Geburtsdaten und Adressen von 1.723 aus Berlin depor­tierten Juden wieder­gegeben.
Es sind die Sei­ten aus den erhalten geblie­be­nen Trans­port­listen aufge­führt, sofern sich darauf Ste­glitzer Adres­sen befan­den. So wurde die namentli­che Erinnerung an 230 jüdi­sche Ste­glitzerinnen und Ste­glitzer mög­lich. Außerdem finden sich Abbildungen der Neuen Synagoge im kriegszerstörten Zustand und nach der Wiederherstellung des Frontteils, der ehemaligen Synagoge des „Religiösen Vereins Jüdischer Glaubensgenossen in Steglitz“ am Haus Wolfenstein in der Düppelstraße (die heute hinter einem Neubau den Blicken verborgen bleibt, auf die die Spiegelwand aber hinzeigt), der Kinder des Fotografen Abraham Pisarek mit einem Chanukkaleuchter und ein Zitat von Robert M(aximilian) W(assilij) Kempner:
„Man hat ihnen die Berufe genommen, das Besitztum gestohlen, sie durften nicht erben oder vererben, sie durften nicht auf Parkbänken sitzen oder einen Kanarienvogel halten, keine öffentlichen Verkehrsmittel benutzen, keine Restaurants, keine Konzerte, Theater oder Kinos besuchen, für sie galten bestimmte Rassengesetze, ihnen wurden sämtliche staatsbürgerlichen Rechte entzogen, die Freizügigkeit wurde ihnen genommen, ihre Menschenrechte und ihre Menschenwürde wurden in den Staub getreten, bis sie in Konzentrationslager deportiert wurden und in die Gaskammern kamen ... Die Opfer waren Juden ... Der gelbe Stern kennzeichnete sie.“
An den Schmal­seiten der Spiegelwand steht einmal auf Deutsch: "Gedenke" und einmal das hebräische Äquivalent "זכור".
Die ein­drucksvolle Anlage ging aus einem Wettbewerb im Jahr 1992 hervor. Die Gewinner waren Wolfgang Göschel, Joachim von Rosenberg und Hans-Norbert Burkert. Ihrer Errichtung ging ein ­langer Streit auf Be­zirksebene voraus, weil sich ihr eine „Koalition“ aus CDU, FDP und Republikanern wi­dersetz­te. Im Mai 1994 zog Bausenator Wolf­gang Nagel das Ver­fahren an sich.
Am 7.6.1995 wurde das „Denk­zeichen“ enthüllt und blieb auch bald zwanzig Jahre nach der Einweihung so gut wie unbeschmiert und unbeschädigt.

Spiegelwand - Berlin
Oliver W.
5/5

Gelungenes Denkmal

Spiegelwand - Berlin
Stefano Comi
5/5

Ein Mahnmal in Mitte des Wochenmarktes...
Diskriminierung findet in tägliche Leben statt und dort soll diese Mahnung Wirkung haben.

Spiegelwand - Berlin
Georg Lichtenberg
5/5

Vorbildliches Beispiel für eine Gedenkstätte?

Spiegelwand - Berlin
ma vision des choses le guide et voyageur
5/5

Monument intéressant avec les noms juifs à découvrir, on reçoit le reflet de soi-même et le paysage avoisinant

Spiegelwand - Berlin
Karina
5/5

Touching to tears...

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